Mobbing vor dem Aus!
Radikalen Minderheiten muss das Handwerk gelegt werden!
84,7 Prozent aller Berufstätigen finden Mobbing am Arbeitsplatz nicht so schlimm. Lediglich 0,9 Prozent geben an, dass Mobbing für sie ein Problem darstellt. Dem gegenüber steht ein Anteil von 1,6 Prozent, also fast doppelt so viele, die Mobbing am Arbeitsplatz nicht nur gut finden, sondern sogar aktiv betreiben. Ziel der Mobbenden ist, nach eigenem Verständnis, den Arbeitsbereich durch die Eliminierung störender Elemente straffer zu organisieren und dadurch die Effizienz zu erhöhen.
Bisher steht diesem durchaus positiv zu bewertenden Ansinnen der Mobbenden jedoch die radikale Minderheit der Mobbinggegner, meist verharmlosend „Mobbingopfer“ genannt, entgegen. Diese kleine, aber lautstarke und rücksichtslose Minderheit treibt nun schon seit Jahren die Mehrheit der Beschäftigten vor sich her, indem sie ihr eigenes unsolidarisches Verhalten durch Begrifflichkeiten wie „Menschenwürde“, „Grundrechte“ und dergleichen verharmlost.
Damit soll jetzt Schluss sein! Wie aus gut intrigierenden Kreisen verlautet, soll die Gesetzeslage insoweit verbessert werden, dass es zukünftig möglich sein soll Mobbinggegner einer psychischen Behandlung zu unterziehen. Auch die Verabreichung experimenteller Medikamente und chirurgische Eingriffe sollen ermöglicht werden, um die Solidargemeinschaft zu entlasten.
Bisher jedoch bestehen in der breiten Bevölkerung noch Vorbehalte gegen diese notwendige Maßnahme. Eine nicht repräsentative Umfrage ergab, dass ca. 73 Prozent der Befragten Verständnis für die Position der Mobbinggegner aufbringt. Dieses katastrophale Ergebnis soll nun mit Hilfe des Ethikrates positiv beeinflusst werden.
Der deutsche Ethikrat hat sich bereits in der Vergangenheit durch pseudowissenschafliche Relativierung von Menschen-, Grund- und Freiheitsrechten hervorgetan. Es ist also davon auszugehen, dass sich eine Wendung einstellt, sobald der Ethikrat seine medial positiv begleitete Empfehlung ausspricht.
Dann sollte die Politik so schnell wie möglich handeln, um den Umtrieben dieser kleinen, aber aktiven Gruppe der Mobbinggegner Einhalt zu gebieten. Die Demokratie muss wehrhaft bleiben! (skul)